Beschreibung
Viele glauben, dass sich mit einer simplen Idee die (Getränke)welt nicht erobern lässt. Die Firmengeschichte von Fritz-Kola belegt auf eindrucksvolle Weise das Gegenteil! Wieviel man braucht um den Stein (bzw. die Verschlusskappe) ins Rollen zu bringen? Nicht viel! Den Hamburgern Mirco und Lorenz reichten 7000 Euro Startkapital und eine Portion Gründermentalität, um 2002 eine Erfolgsgeschichte einzuleiten. Das Ziel: Ein Limonadengetränk, das die Marktführer links überholt – mit viel Koffein und einem Hauch Zitrone. Mit Zutaten aus Hamburger Apotheken kam man nach einigen Rückschlägen schließlich auf eine „magische Formel“, die sich für die neue Trendlimonade geradezu aufdrängte. Fast schon kitschig: Firmensitz der Self-Made-Unternehmer war zunächst das Studentenheim Hamburg-Othmarschen. Die fehlenden finanziellen Spielräume ließen marketingtechnisch zunächst keine großen Sprünge zu. Die elegante Lösung: Als Firmenlogo appliziert man kurzerhand die eigenen Gesichter (für deren Rechte man nichts auslegen musste), die Etiketten werden im Kopierladen gefertigt und eigenhändig mit Klebestift an die Flaschen angebracht. Auch die Lagerkapazitäten waren zunächst provisorisch: im Studentenheim, im elterlichen Keller, im Garten und im Auto. Mittlerweile stehen Mirco und Lorenz einer höchst profitablen GmbH vor, exportieren Fritz-Kola ins Ausland und haben eine schlagkräftige Außendienstmannschaft aufgebaut. Wenn das für den gemeinen Studenten mit einer guten Idee keine Motivation ist …
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